Vor meiner QiGong Ausbildung besuchte ich eine langjährige Körpertherapie Ausbildung in biodynamischer Craniosacraltherapie.
QiGong begegnete mir auf der Suche nach Entspannung in stressigen Situationen, schließlich kann ich mir bei der Arbeit keine Behandlung geben. Gleichzeitig suchte ich aber auch einen einfacheren Zugang um Energie in meinen Händen zu spüren und damit zu spielen.
Gefunden habe ich das bei Thalbert Allen (College of Elemental Chikung). Der ganze Körper kribbelte nach der ersten Sitzung bei Thalbert.
Die Übungen aus dem QiGong der 5 Elemente sind sehr einfach. Nicht ständig neue Bewegungen. Dies ermöglicht es erst immer tiefer zu gehen. Immer mehr zu spüren. Immer mehr Energie und Ruhe zu tanken.
Kurz danach habe ich eine Ausbildung bei ihm begonnen.
Durch die Craniosacraltherapie waren meine Hände von Anfang an relativ durchlässig für das Qi, aber es war sehr erstaunlich zu sehen, wie schnell das QiGong mir verhalf meine Hände noch "offener" zu machen.
Für mich ist das QiGong auch näher am Alltag. Die Frage bei allen "Haltungen" und "Formen" ob im Yoga oder im QiGong ist: kann ich das, was ich dort erfahre in den Alltag rüberretten?
Meine Erfahrung mit Körperarbeit, erlaubt es mir schnell zu sehen, wann eine Schulter sich zu sehr anspannt und wo noch mehr loslassen möglich ist.
Noch heute nehme ich wöchentliche Kurse bei Thalbert und versuche mit meinem Angebot "sein" QiGong in den deutschsprachigen Raum zu bringen.
